Darauf sollten ich beim Kauf eines Grills achten!
Als erstes sollte man feststellen, womit man am besten grillen möchten. Soll es Holzkohle, Gas oder Holz sein? Natürlich sollte Ihre Umgebung auch dies hergeben. In der Wohnung oder auf dem Balkon kommt kein Grill in Frage, der Rauch erzeugt. Hier sind Elektrogrills eine gute Alternative. Egal, was für einen Grill man kaufen möchte, man sollte stehts darauf achten. dass der Grill einen stabilen Eindruck macht und gut verarbeitet ist. Zum Beispiel, dass bei einem Holzkohle Grill die Lüftungsschlitze leichtgängig sind, also nicht haken oder ähnliches. Genau so die Knöpfe bei einem Gasgrill.
Gasgrills (Grundlegendes)
- stabiler Aufbau
- massive, schwere Feuerkammer und gut schließender Deckel, damit die Hitze gleichmäßig verteilt wird
- elektrische Zündung
- mindestens zwei, besser drei oder mehr Heizzonen
- einstellbare Regler zur genauen Kontrolle der Temperatur, wobei bei der höchsten Einstellung konstant 320 ℃ sein sollte.
- Gasinhaltsanzeige (Messgerät)
- eingebautes Thermometer
Des weiteren kann man dazu weitere Punkte beachten wie z.B. seitliche Tische als Arbeitsfläche, Halterung für das Grillen am Spieß oder Insektenschutzgitter.
Holzkohlegrills (Grundlegendes)
- stabile, fest verschraubte Beine
- eine massive Metallwanne oder Feuerkammer und falls Deckel vorhanden, dass er gut schließt.
- ein Rost im unteren Teil für die Holzkohle
- Lüftungsschlitze sowohl Unten als auch im Deckel um die Temperatur zu regulieren
- hitzebeständige Griffe( zum Beispiel aus Holz)
Des weiteren kann man weitere Punkte beachten, wie z.B. eingebaute Thermometer, klappbarer Grillrost zum nachfüllen der Kohle oder seitlich angebrachte Tische.
Markengrills vs. Noname & LowBudget-Grills
Vor dem Grillkauf sollten Sie ein Budget bestimmen, denn Grills starten einem schmalen Euro bis hin zur Luxusvariante für mehrere tausend Euro. Gute Holzkohlegrills gibt es gleichfalls für den kleinen Geldbeutel je nach Größe und Erwartungen. Ein Gasgrill hingegen fordert ein höheres Budget. Zwar bieten No-Name-Hersteller die Grills für einen Spottpreis an, doch größtenteils lässt die Qualität zu wünschen übrig. Wenn Sie sich für einen Gasgrill entscheiden, sollten Sie ebenso bedenken, mehrere hundert Euro für ein langfristiges Grillvergnügen zu investieren. Denn ebenfalls im Zuge Grills zählt die Devise: „Wer preiswert kauft, kauft zweimal“. Wir empfehlen lediglich Marken-Produkte. Diese Nutzeneffekte eines Marken-Gerätes haben Sie etliche Male innerhalb No-Name-Grills nicht, sodass sich der Kauf eines teuren Gerätes für Sie in erster Regel langfristig lohnt. Der Preis eines Marken-Gasgrills variiert nach Größe, Material, Bauart und Charakteristika. Unaufwändige, hochwertige Gasgrills für zwei Personen erhalten Sie ohnehin ab 1000 Euro. Für größere Grills aus strapazierfähigem Edelstahl mit weiteren Funktonen wie einem Infrarotbrenner und einem Seitenbrenner auf einem Grillwagen müssen Sie tiefer in die Tasche greifen. Doch die Anschaffung eines teuren Gasgrills wird sich auf Zeitdauer lohnen, denn die Module zeigen weniger Verschleiß auf und gleichwohl in einigen Jahren können Sie sich noch an Ihrem Markengerät erfreuen.
Grills nach verschiedenen Arten
Plancha-Grill:
Der Plancha-Grill stammt aus dem Mittelmeerraum und ist dort äußerst verbreitet. Der Grill besteht aus einer flachen Grillplatte, häufig aus Gusseisen oder Edelstahl. Die Platte ist viele Male an drei Seiten umrandet und an der vierten Seite mit einer Fettauffangwanne bestücken. Die Plancha wurde traditionell mit Holzkohle betrieben, heutzutage existieren sie nichtsdestotrotz genauso als Gas- und Elektrovariante. Sie äußerst hohe Temperaturen bis zu 350° C. Die durchgehende Platte fungiert nicht lediglich für Fleisch, an Stelle genauso für Fisch, Meeresfrüchte und Gemüse. Sogar Desserts lassen sich auf der Plancha zubereiten. Mit Öl, Saucen oder Marianden werden die Mahlzeiten binnen hohen Temperaturen zubereitet und bleiben somit im Besonderen saftig und gesund.
Teppanyaki-Grill:
Der Teppanyaki-Grill ist das japanische Pendant zum Plancha-Grill. Genauso der Teppanyaki besteht aus einer glatten Grillfläche, die in den häufigsten Fällen mit Gas oder elektrisch wärmt wird. Im Gegensatz zur Planchaplatte wird trotzdem ohne Öl und Saucen gegrillt, da der Grill über keine Fettauffangwanne verfügt. Die Temperatur ist ebenfalls niedriger und erreicht bis zu 250°C. Hierdurch werden Fleisch, Gemüse und Meeresfrüchte behutsam und gesund angebraten und behalten ihr Aroma.
Kamado-Grill:
Auch der Kamado-Grill, oder auch als Keramikgrill bekannt, stammt aus dem asiatischen Raum. Der eiförmige Grill besteht meistens aus Keramik, Terracotta oder Zement mit Lavasteinen und wird mit Holzkohle betrieben. Der massive Deckel sorgt für eine besonders gute Isolierung, sodass der Kamado besonders lange die Hitze speichert und die Temperaturen konstant hält. Dadurch eignet sich der Grill bestens zum Grillen, Smoken, Backen und Schmoren. Mit umfangreichem Zubehör lassen sich zahlreiche Speisen im Kamado zubereiten und mit dem Regler die Temperatur bestimmen. Dafür benötigt es allerdings ein wenig Übung und Erfahrung. Der Kamado-Grill ist in der Outdoorküche die perfekte Ergänzung zum Gasgrill und gemeinsam bieten die Grills ein umfangreiches Kochspektrum. Mehr erfahren.
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Schnödes Würstchen- und Steakgrillen gehören der Vergangenheit an. Derweil existieren massenweise Grill-Blogs und YouTube-Kanäle, die Kochrezepte für ganze Menüs mit den Hobbygrillern teilen. Die gängigsten Methoden stellen wir Ihnen hier vor und welche Grill-Arten sich hierzu am positivsten eignen.
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- Direktes Grillen: Egal ob Holzkohle- oder Gasgrill, augenblickliches Grillen ist auf jedem Grill denkbar, solange er heiß ausreichend ist. mehr Lesen.
- Indirektes Grillen: Zu diesem Zweck braucht der Grill einen Deckel, wodurch ein Backofeneffekt entsteht und die Luft um das Grillgut zirkuliert. Bei einem Gasgrill sollten immerhin zwei Brenner vorhanden sein, um das Grillgut problemlos nicht direkt über der Flamme zu platzieren. Genauso im Holzkohlegrill oder im Kamado-Grill lässt es sich bestmöglich indirekt grillen. mehr Lesen.
- Pizza grillen: Für eine knusprige selbstgemachte Pizza ist nicht obligatorisch ein Pizzaofen erforderlich. Wenn Ihr Grill über einen Deckel verfügt, können Sie gleichermaßen auf dem Gasgrill oder Holzkohlegrill mit einem Pizzastein eine Pizza grillen. Perfekt wird die Pizza im Kamado-Grill, der sich perfekt zum Backen gleichfalls von weiteren Teigwaren eignet.
- Spießbraten grillen: Hierfür existieren besondere Spieße (mit Motor), die die Produzenten darüber hinaus anbieten. Mit einem gesonderten Backburner, der sich an der Rückwand des Gasgrills befindet, lassen sich Hähnchen der Braten unbeirrbar und knusprig im Grill zubereiten. Der Braten wird entsprechend wie im Backofen mit Konvektionshitze gebacken. Für einige Kamado-Grills existieren motorbetriebenen Rotisseriespieß.
- Smokern, Slow&Low Cooking: Zwar lässt es sich gleichermaßen im Gasgrill mit einer weiteren Räucherbox räuchern, doch im Smoker oder Kamado-Grill werden die Lösungen klar besser. Die Temperaturen in diesen Grills lassen sich einfach unter 100° C halten und somit kann das Fleisch lange gegart werden, bis es zart ist und auseinander fällt.
Hallo,
danke für den Beitrag! Für Anfänger ist er sicher sehr aufschlussreich! 😀 Kann man theoretisch so eine Pizza auf dem Grill auch auf einer Grillmatte zubereiten?
Viele Grüße!