Wie funktioniert ein Keramikgrill?
Sobald Sie die Holzkohle angesteckt haben können Sie im Innenraum des Grills Temperaturen zwischen 70° bis 400° erzeugen, die Sie vollkommen manuell mit Hilfe der Abdeckung regulieren können, damit eine optimale Temperaturentwicklung erfolgen kann, um bspw. zu Kochen, Backen, Räuchern, oder um zu Grillen.
Eine Außenluftzirkulation die sich negativ auf den jeweiligen Anwendungsbereich auswirken kann wird durch die Abdeckung verhindert. Aufgrund dessen kann bei richtiger Anwendung gewährleistet werden, dass das Steak im Inneren langsam und konstant gart ohne dabei trocken oder Geschmack einzubüßen. Ein weiterer toller Zusatz ist, dass hochwertige Modelle eine sehr gute Wärmespeisung haben, die die Hitze im Inneren bis zu 20 Stunden lang erhält.
Besonderheiten eines Keramikgrills
Die zahlreichen Besonderheiten eines Keramikgrill sind nicht nur sehr vielfältig sondern auch sehr gut umsetzbar. So können Sie mit Ihren Grill zum Beispiel Kochen, Backen, Räuchern, oder einfach Grillen und dabei die Hitzeentwicklung vollkommen selbstständig regulieren.
Eine an dem Grill angebrachte Temperaturanzeige verrät Ihnen immer sofort bei wie viel Grad° sich Ihr Grill befindet. Außerdem eignen sich die kompakten Maße optimal zur Mitnahme an einen beliebigen Ort Ihrer Wahl.
Des weiteren erlaubt Ihnen die starke Wärmeentwicklung eine entsprechende Hitzeverteilung die Ihnen eine perfekte Atmosphäre im Inneren des Grills bietet. Durch die Hitzeverteilung wird Abbranddauer der Holzkohle maßgeblich reduziert die wiederum eine erhöhte Lebensdauer zur Folge hat, die je nach Modell bis zu 20 Stunden aktiv die Wärme hält, um Ihre Speisen zu kochen, backen, räuchern oder zu grillen.
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Was sind die Vor- & Nachteile eines Keramikgrills?
Ein Keramikgrill bietet Ihnen eine große Vielzahl an Vorteilen. Mit ihm können Sie zum Beispiel mühelos Temperaturen zwischen 70° bis 400° Grad erreichen die sich nicht nur zum Kochen von Speisen sondern auch zum Grillen von Fleisch oder Fisch eignet.
Die Temperaturen können Sie einfach und unkompliziert durch die Abnahme des Keramik-Deckel regulieren und erzeugen somit eine optimale Hitzezirkulation im Inneren. Des weiteren sorgt eine einheitliche Hitzeverteilung dafür, dass dem Fleisch- oder Fischgericht keine Säfte entzogen werden und damit wertvolle Geschmacksträger verloren gehen.
Eine reduzierte Abbranddauer der Holzkohle wirkt sich dahingehend positiv auf den Grill aus, dass Sie ihn langanhaltend in Benutzung haben können und dabei kaum bis gar kein Verlust der Wärme entsteht. Darüber hinaus wirkt sich die Wärmeentwicklung im Inneren des Grills kaum nach Außen aus, so dass man die äußere Keramik problemlos mit Topfhandschuhen berühren kann.
Vorteile
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- manuelle Temperatursteuerung
- regulierung der Hitzezirkulation
- geringe Wärementwicklung der äußeren Keramik
- geringer Hitzeverlust und somit erhöhte Wärmeentwicklung
- Gerichte und Speisen verlieren keine wertvollen Geschmacksträger wie Säfte o.Ä
- gleichmäßige Abbranddauer der Holzkohle wodurch die Lebensdauer erhöht wird
- sehr lange Lebensdauer
- problemlose Nutzung auch im Winter
Nachteile
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- hohes Gewicht, je nach Größe bis 200kg
- Recht teuer in der Anschaffung
- Aufgrund der Größe ungeeignet für mobiles Grillen
- längere Vorbereitung, als beim Gasgrill
Wie zünde ich einen Keramikgrill richtig an?
Baue einen Hügel aus natürlichen Holzkohle-Brickets. Verwende entweder die volle Oberfläche des Bodens oder aber nur den halben Bereich für das Zwei-Zonen Kochen. Es verhält sich ähnlich wie beim üblichen Holzkohlegrill.
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- Zünde die Holzkohle mit einem Grillanzünder (bevorzugt Holzwolle) an, oder aber einen elektrischen Grillanzünder.
- Warte anschließend ca 5-10 Minuten bis die Kohle angefangen hat zu glühen und verteile nun alles gleichmäßig.
- Nun wird die Kuppel (Deckel) geschlossen und der Zugluftregler geöffnet, in dem er ganz nach rechts geschoben wird. Zum Schluss wird noch der Schornstein, oben auf der Kuppel, geöffnet
Tipp: Die gleiche Holzkohle kann 2-3 mal für mehrere Grill-Zyklen benutzt werden. Lasse dafür die verglühte Asche durch den Feuerrost fallen. Füge ca 30% neue Kohle zu der bestehenden Holzkohle zu und baue einen neuen Hügel. Diese Technik funktioniert wunderbar zum Braten und Grillen.
Tipp: Du kannst nicht zu viel Kohle haben, aber du kannst zu wenig haben.
Wieviel kostet ein Keramikgrill in der Anschaffung?
Die Preisfindung für ein Keramikgrill-Modell setzt sich aus dem Namen des Herstellers, der Größe, der Ausstattung und dem Zubehör zusammen. Dabei ist zu beachten, dass man optional Zubehör wie zum Beispiel: Glutraumteiler, Deflektorsteine oder Distanzstücke käuflich erwerben kann und dadurch der Kaufpreis tendenziell nach oben geht. Sie bekommen bereits einen vollfunktionsfähigen Grill im Wert von 700€. Hochpreisigere Modelle hingegen sind für ca. 1.000 bis maximal 1.500 erhältlich und bieten dem Besitzer eine invdividuelle Ausstattung und zahlreiche tolle und praktische Features.
Wie reinige ich einen Keramikgrill richtig?
Die Pflege ist super einfach, denn Keramikgrills sind alle nahezu selbstreinigend. Erhitze es einmal auf +400°C und der Pyrolyseeffekt übernimmt den Rest für Dich. Lediglich die spärlichen Aschereste müssen nach Benutzung entfernt werden. Die glasierte Außenhülle ist sehr einfach zu reinigen und benötigt nur wenig Aufmerksamkeit.
So den Keramikgrill richtig schützen.
Den Keramikgrill Winterfest machen: Am besten an einem trockenen Ort lagern, wie in der Garage, dem Keller oder im Gartenhaus. Hier ist es am frostsichersten. Wenn der Grill immer im Freien steht, wird empfohlen, ihn mit einer starken wasserdichten Grillhaube zu schützen. Es sollte groß genug sein, um den gesamten Grill abzudecken und es sollte sicher befestigt sein, damit es nicht vom Wind weggeweht wird.
Tipp: Oftmals werden Keramikgrills auch in den Wintermonaten genutzt. Durch sein qualitativ hochwertiges und dickes Material muss der Grill auch nicht immer verstaut werden.